Führung: Hinter den Kulissen. Eine Führung unter anderem durch das Musikarchiv der Wiener Staatsoper
Führung: Dr.in Katharina Hötzenecker (Wiener Staatsoper)
4. Juni 2025, 15:30, 1., Bühneneingang am Herbert-von-Karajan-Platz (Wiener Staatsoper)
Teilnehmer: max. 12 , Voranmeldung bis spätestens 4.6.2025 über das Anmeldeformular auf unserer Website. Sie erhalten eine Bestätigung per E-Mail.
Das Musikarchiv der Wiener Staatsoper hatte im Vergleich zu anderen Kulturstätten im Zweiten Weltkrieg großes Glück: obwohl am 12. März mehrere Bomben in das Gebäude einschlugen und dieses innerhalb von zwei Tagen fast komplett ausbrannte, konnte der Bestand des Musikarchivs rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Somit umfasst deren Sammlung heute eine der größten aktiven Opernrepertoirebibliotheken der Welt.
Ein „blessing in disguise“ war auch der Umstand, dass durch den Wiederaufbau 1945-1955 die Bühnentechnik komplett auf den neuesten Stand gebracht wurde, wodurch der moderne Repertoirebetrieb überhaupt erst ermöglicht wurde.
Gemeinsam mit Katharina Hötzenecker begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise hinter die Kulissen der Wiener Staatsoper angefangen im Musikarchiv bis zu den Künstlergarderoben, den Proberäumen, der Bühnentechnik, den Kulissenlager kurz: vom Keller bis zum Dach.
Aufgrund der sehr kleinen Räume können nur zwölf Personen teilnehmen. Ein Folgetermin ist aber schon im Gespräch, daher bei Interesse bitte auf die Warteliste setzen. Sie werden dann informiert.
Titelbild: Dr.in Katharina Hötzenecker im Musikarchiv der Wiener Staatsoper
Zur Person
Katharina Hötzenecker ist seit 2018 Leiterin des Musikarchivs der Wiener Staatsoper, davor arbeitete sie bei den Berliner Philharmonikern, an der Universität Wien und als freischaffende Künstlerin. Sie studierte Musik (Konzertfach Violine) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Musikwissenschaften an der Universität Wien, Wirtschaftsrecht an der Wirtschaftsuniversität Wien, Rechtswissenschaften an der Johannes Kepler Universität Linz und promovierte 2015 sub auspiciis in Philosophie und Ästhetik an der Universität Wien und der Université Paris VIII.
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